Mit einer Anmeldung bietet der Mitsegler der Skipperschule Polynesia Spirit , den Abschluss eines Vertrages über die Teilnahme an einem Törn an. Der Vertrag kommt auf jeden Fall erst mit Annahme durch die Skipperschule Polynesia Spirit zustande. Der Mitsegler erhält bei oder nach Vertragsabschluss eine schriftliche Buchungsbestätigung und einen Törnvertrag, der unterfertigt zu retournieren ist. Alle von den oben genannten Firmen angebotenen Leistungen und Verträge basieren auf diesen vorliegenden AGB:
Aus den Angaben in der Buchungsbestätigung sowie aus dem für diesen Leistungszeitraum gültigen Katalog ergibt sich der Umfang der vertraglichen Leistungen.
Mit der Buchung eines Törns wird eine Anzahlung in Höhe von EUR 50% fällig. Der Restbetrag wird spätestens 4 Wochen vor Beginn fällig. Umbuchungen oder Absagen sind bis max. 60 Tage vor Beginn möglich, danach ist die komplette Teilnahmegebühr fällig.
Teilnehmer, die eine Törn/Massage Kombination buchen erhalten die auf der Rechnung ausgewiesenen Vergünstigungen. Die Vergünstigungen gelten nur bei einer kombinierten Buchung.
Bei Nichterreichen der Mindestmitgliederzahl von Mitseglern behält sich die Skipperschule Polynesia Spirit vor, vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall wird der Mitsegler mind. 1 Woche vorher informiert und es werden die gezahlten Beträge ohne Abzug zurückerstattet. Darüber hinausgehende Ersatzansprüche bestehen nicht.
6.1. Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Teilnehmer und der Skipperschule Polynesia Spirit findet ausschließlich österreichisches Recht Anwendung. Sofern bei Klagen eines Teilnehmers gegen Polynesia Spirit für die Haftung dem Grunde nach kein österreichisches Recht Anwendung findet, findet hinsichtlich der Rechtsfolgen, insbesondere hinsichtlich der Art, dem Umfang und der Höhe von Ansprüchen der Mitsegler, ausschließlich österreichisches Recht Anwendung. Gerichtsstand ist Leibnitz.
Alle personenbezogenen Daten, welche die Skipperschule Polynesia Spirit zur Abwicklung des gesamten Törns zur Verfügung gestellt werden, sind gemäß Bundesdatenschutzgesetz gegen missbräuchliche Verwendung geschützt.
Mit Erhalt der Buchungsbestätigung wird eine Anzahlung von 50% des Teilnahmebetrages fällig. Der Restbetrag wird 4 Wochen vor Törnbeginn fällig. Bei Buchungen innerhalb von vier Wochen vor Törnbeginn ist die volle Törngebühr sofort fällig.
1.2. Geht der Anzahlungsbeitrag nicht innerhalb von 14 Kalendertagen nach Datum der Buchungsbestätigung ein, so ist die Skipperschule Polynesia Spirit berechtigt, von dem Vertrag zurückzutreten und die Buchung zu stornieren. Bei Zahlungen, die nicht bis vier Wochen vor Törnbeginn eingehen, ist die Skipperschule Polynesia Spirit berechtigt, die Koje anderweitig zu vergeben.
1.3 Das gleiche wie in 1.2 gilt, wenn der Restbetrag nicht innerhalb von vier Wochen vor Törnbeginn eingeht.
2.1 Grundsätzlich sind in den Gebühren das Segeln auf dem Wasser mit einem Skipper/Masseur, bzw. die Yachtführung sowie die Yachtcharter (inkl. Gas, Wasser,) enthalten.
Nicht enthalten sind 1. An- und Abreise, 2.. Liegeplatzgebühren und Diesel, 3. Verpflegung und 4. persönlicher Verbrauch. Die Kosten 3. und 4. werden über eine Bordkasse abgerechnet, in die jeder Teilnehmer zu gleichen Teilen einzahlt. Der Skipper wird freigehalten.
2.2 Wir setzen unseren Katamaran „Hokulea iti“, einen Wharram Pahi 26 nur bei “ Segeln in Polynesisch Kroatien“ ein. Die Unterbringung erfolgt in Einzelkojen, ein Anspruch auf eine einzelnen Rumpf besteht nicht.
2.3 Die Segelyachten für größere Teilnehmerzahlen sind gechartert; es besteht kein Anspruch auf ein bestimmtes Schiff. Ganz Kabinen für Einzelpersonen kosten den doppelten Preis. Der Salon wird nicht belegt, außer fallweise durch den Skipper.
3.1 Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von Mitseglern behaltet sich die Skipperschule Polynesia Spirit vor, durch Erklärung gegenüber den Mitseglern vom Vertrag zurückzutreten oder den Törn gemeinsam mit einem anderen Reiseveranstalter durchzuführen. Eine Törnabsage erfolgt bis spätestens 14 Tage vor Törnbeginn. In diesem Fall werden die bereits gezahlten Gebühren ohne Abzug zurückerstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche bestehen nicht.
3.2 Sicherheit an Bord ist die oberste Priorität, es gilt daher immer die Entscheidung des Skippers vor Ort. Den Sicherheitsanordnungen ist in jedem Fall Folge zu leisten. Dies umfasst auch Regelungen wie zum Beispiel zum Alkoholkonsum oder Rauchen an Bord. Sollte sich ein Mitsegler nach wiederholter Aufforderung nicht an die Anweisungen des Skippers halten, so kann er von Bord verwiesen werden. Das Gleiche gilt, wenn ein Mitsegler den Törn nachhaltig stört und eine Fortsetzung des Törns mit dem Mitsegler unzumutbar erscheint. In diesem Fall behaltet sich die Skipperschule Polynesia Spirit vor den Anspruch auf den gesamten Preis des Törns einzubehalten, sie muss sich jedoch den Wert der ersparten Aufwendungen anrechnen lassen. Darüber hinausgehende Ansprüche des Mitseglers bestehen nicht, insbesondere kann der betroffene Mitsegler gegenüber der Skipperschule Polynesia Spirit keine Erstattung aus der Bordkasse verlangen.
3.3 Bei Krankheit oder unvorhersehbarer Verhinderung des Skipper ist die Skipperschule Polynesia Spirit berechtigt , einen qualifizierten Ersatz zu stellen. Kann kein Ersatz rechtzeitig gestellt werden, wird die Skipperschule Polynesia Spirit einen neuen Termin mit den Teilnehmern vereinbaren. Kann die Skipperschule Polynesia Spirit, in Abstimmung mit den Mitseglern keinen Ersatztermin anbieten, erhalten die Mitsegler den Törnbetrag zurückerstattet. Darüber hinausbestehende Ansprüche bestehen nicht.
4.1. Jeder Törnteilnehmer kann von seiner Anmeldung von einem Törn zurücktreten. Maßgeblich für den Zeitpunkt des Rücktritts ist der Zugang der Rücktrittserklärung bei der Skipperschule Polynesia Spirit. Einem Rücktritt steht es gleich, wenn der Törnteilnehmer den Törn nicht antritt oder nicht rechtzeitig erscheint. Bei einem Rücktritt durch einen Mitsegler kann die Skipperschule Polynesia Spirit angemessenen Ersatz für die getroffenen Vorkehrungen und Aufwendungen verlangen. Bei der Berechnung werden gewöhnlich ersparte Aufwendungen berücksichtigt. Es entstehen folgende Stornierungskosten:
a. ab dem 29. Tage vor Reisebeginn und bei Nichterscheinen 90 %. B. ab dem 14. Tag vor Reisebeginn 100%.
4.2 In diesem Zusammenhang wird der Abschluss einer Reiserücktrittversicherung empfohlen.
4.3 Soweit der Mitsegler den Törn nicht antreten will, kann er bis zum Törnbeginn einen geeigneten Ersatzsegler, der den vollen Törnbeitrag zahlt, stellen. In diesem Fall fallen keine Gebühren an. Für den Törnbeitrag haftet der ursprüngliche und neue Teilnehmer als Gesamtschuldner. Die Skipperschule Polynesia Spirit kann einem Wechsel des Mitseglers widersprechen, wenn der Ersatzsegler den Anforderungen an die Teilnahme an einem Törn nicht genügt oder seine Teilnahme den gesetzlichen oder behördlichen Vorschriften widerspricht. Im Übrigen wird sich die Skipperschule Polynesia Spirit bemühen, einen Ersatzsegler zu finden
4.5 Umbuchungen sind auf einen anderen Termin in Abstimmung mit der Skipperschule Polynesia Spirit nur bis zum 60 Tag vor Törnbeginn kostenlos möglich. Umbuchungen sind erst mit einer schriftlichen Bestätigung von der Skipperschule Polynesia Spirit wirksam. Ein Anspruch auf einen bestimmten Buchungstermin besteht aber nicht.
Der Schiffsführer wird alles tun, um die Risiken des Yachtsportes möglichst gering zu halten, dennoch können weder Veranstalter noch Schiffseigner oder Schiffsführer für Verletzungen und deren Folgen bzw. Verlust, Diebstahl oder Beschädigung persönlicher Gegenstände sowie versicherungsmäßig nicht gedeckte Schäden bzw. bei Ansprüchen Dritter haften. Jegliche diesbezügliche Forderungen durch die Törnteilnehmer bzw. durch Dritte sind ausdrücklich ausgeschlossen. Der (die) MitseglerIn erklärt, daß er (sie) ein guter Schwimmer (mindestens 15 Minuten aktiv schwimmen) ist, die gesundheitlichen Voraussetzungen zur Teilnahme an Segeltörns mitbringt und an keinen ansteckenden Krankheiten leidet; diese sind ein Ausschlussgrund.
Der Törn “Segeln in Polynesisch Kroatien“wird auf unserem den Vorschriften entsprechend ausgerüsteten Katamaran “Hokula iti“, einem Wharram Pahi 26 gefahren. Alle anderen Törns auf einer für den Charterbetrieb zugelassenen und entsprechend versicherten Yacht durchgeführt.
Von der Crew verursachte und durch die Versicherung gedeckte Schäden oder Verluste werden bis zur Höhe des Versicherungsselbstbehaltes (siehe Rechnung) vom Verursacher getragen; ist der Verursacher nicht feststellbar, wird der Schaden von der kompletten Crew getragen. Schäden aus Mutwilligkeit oder grob fahrlässig verursachte Schäden werden voll vom Verursacher getragen.
Sollte ein Mitsegler während der Fahrt so erkranken, dass ein Krankenhausaufenthalt oder über einen Tag hinausgehende ärztliche Behandlung erforderlich ist, kann die Reise auch ohne ihn (sie) fortgesetzt werden. Eine diesbezügliche Ersatzforderung an den Veranstalter ist ausgeschlossen. Dies gilt auch für den Fall, dass die Reise aufgrund sonstiger gesundheitlicher oder anderweitiger Probleme seitens des (der) Mitsegler(s)In abgebrochen wird.
Der (die) Mitseglerln ist verpflichtet, eventuelle gesundheitliche Probleme, die sich auf die persönliche Sicherheit bzw. auf den Törnverlauf auswirken könnten – z. B. Diabetes – vor Törnbeginn dem Schiffsführer – ggflls. Vertraulich – mitzuteilen.
7.1. Der Mitsegler ist verpflichtet eventuelle Mängel bei dem Segeltörn unverzüglich an den Skipper zu richten . Dieser ist verpflichtet, soweit möglich ist, für Abhilfe zu sorgen. Er ist nicht befugt, Ansprüche gleich welcher Art gegen die Skipperschule Polynesia Spirit anzuerkennen. Unterlässt es der Mitsegler schuldhaft einen Mangel anzuzeigen, so verliert er den Anspruch auf Minderung der Kursgebühr.
7.2. Der Mitsegler haftet persönlich für alle von ihm während des gesamten Törns schuldhaft verursachten Schäden, soweit nicht der Schaden ausnahmsweise von der Schiffshaftpflicht-versicherung oder der Schiffskaskoversicherung ganz oder teilweise beglichen wird.
8.1 Soweit ein Mitsegler Ansprüche wegen nicht vertragsgemäßer Erbringung eines Törns geltend machen will, so hat er diese innerhalb eines Monats nach der vertraglich vereinbarten Beendigung des Törns schriftlich an die Skipperschule Polynesia Spirit zu richten.
8.2. Ansprüche des Mitseglers, die nicht auf Körperschäden beruhen, verjähren in einem Jahr. Die Verjährung beginnt mit dem Tag, an dem der Törn nach Vertrag enden sollte. Ansprüche auf Schadensersatz wegen Körperverletzung oder Tötung eines Mitseglersaus verjähren drei Jahre nach dem vertraglich vorgesehenen Ende des Törns.
8.3. Eine Abtretung der Ansprüche des Mitseglers aus Anlass des Törns an Dritte, oder Ehegatten ist ausgeschlossen.
Die Skipperschule Polynesia Spirit und auch der Mitsegler sind dazu berechtigt, den Vertrag zu kündigen, wenn infolge bei Vertragsschluss nicht bekannter Umstände oder unvoraussehbarer höherer Gewalt die Durchführung des Segeltörns erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt wird. Solche Umstände sind insbesondere alle Ereignisse höherer Gewalt, Kriege, innere Unruhen, Streik, hoheitliche Anordnungen, Epidemien, Naturkatastrophen, unvorhersehbare mangelnde Einsatzbereitschaft des Schiffes oder Havarie. Gezahlte Beträge werden zurückerstattet, weitere Schadensansprüche bestehen nicht.
Der Mitsegler kann seine Vertragserklärung innerhalb von 2 Wochen ohne Angaben von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt frühestens mit dem Erhalt dieser Belehrung. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Die Widerrufsbelehrung ist zu richten an: office@polynesia-spirit.at
Wir sind ein kleines Unternehmen und wollen auch klein bleiben, denn nur so ist gewährleistet, daß wir auch die Zeit haben uns so um unsere Gäste zu bemühen, wie wir es auch wollen. Dazu arbeiten bei uns Skipper/Seeleute die die Reviere wirklich aus langjähriger Erfahrung kennen und mit den Einheimischen gerade in Kroatien gut befreundet sind. Das öffnet Tore und Türen. Für Euch bedeutet es überall gut aufgenommen zu werden und auch Sicherheit an Bord im Umgang mit den Elementen.
Was wir uns wünschen sind Gäste die zufrieden sind, einen tollen Urlaub hatten und sich stets bei uns an Bord gut aufgehoben fühlten. Wenn uns das mit Euch gelingt , brauchen wir uns alle um unsere Zukunft keine Sorgen zu machen, denn von eurer Mundpropaganda leben wir.
Also freuen wir uns Euch bald kennen zu lernen.
Am Anfang steht eure Anfrage bei uns. Ihr seid eine Gruppe von Freunden oder Bekannten und wollt segeln.
Dann telefonieren wir und erarbeiten in einem Gespräch( Telefonkonferenz oder What’s App) eure ungefähren Wünsche punkto Revier und Yacht. Ihr sagt uns wie viele Menschen ihr seid und die genaue Woche in der ihr segeln wollt. Wir informieren Euch hier schon über Anreisemöglicheiten sowie mögliche Vor und Nachteile der jeweiligen Destination.
Dann suchen wir in besagtem Revier ein oder mehrere Charterunternehmen( und wir kennen sie alle und haben dadurch Bestpreise) um nach euren Wünschen für Euch ein oder mehrere Yachten die entsprechen zu suchen.
Dann bekommt ihr( alle von denen wir die Mailadresse bekommen) von uns die Schiffe zur Auswahl. Hier könnt ihr bereits den Preis erfahren, Fotos der Schiffe sehen usw.
Nachdem eure Entscheidung punkto Schiff gefallen ist, halten wir wieder Konferenz und erarbeiteten gemeinsam mögliche Routen und Häfen die ihr besuchen wollt. Ebenso wird zu diesem Zeitpunkt der Törnpreis als Anzahlung oder gesamt fällig.
Dieser Konferenz zur Folge erarbeiten wir für Euch eine Törnplanung die ihr dann via Mail alle bekommt.
Ab diesem Zeitpunkt ist eigentlich Alles und Nichts klar. Nun fangen eure Fragen an. Unsicherheiten und Fragen werden wir gemeinsam besprechen. Wir wünschen uns so oft als notwendig, miteinander zu telefonieren, oder uns zu einer Besprechung zu treffen damit jeder gut vorbereitet, und mit Freude zum vereinbarten Zeitpunkt aufs Schiff kommen kann.
Die Lösung ist denkbar einfach und heißt Betreuung von Anfang an, gemeinsame Kommunikation aller Crewmitglieder und des Skippers untereinander, Um für eure Sorgen, Fragen und Ängste da zu sein. Da wir eine kleine Firma sind und keine Massenabfertigung wollen haben wir meist die Zeit dazu. Zuhören wenn der Skipper spricht und das Respektieren seiner Worte sind der Schlüssel dabei.
Wie sollen denn gerade Segelneulinge wissen was genau auf sie zukommt, was packt man ein und was nicht, wo finde ich mein Schiff und vieles mehr. Und vor allem, je mehr ihr als Crew von uns wisst und wir über euch, desto einfacher ist es für Euch, einen tollen Urlaub zu gestalten, viele Ziele anzulaufen und Badewünsche, oder Ähnliches zu erfüllen
Nur die wenigsten Menschen bereiten sich auf einen Törn entsprechend vor. Jedem wird vorgegaukelt das alles ganz easy ist und Segeln mit null Risiko und null Anstrengung, ganz normal für Jedermann machbar ist. Das stimmt nur zum Teil, denn wie bei jedem Natursport, gibt es auch beim Segeln Regeln zu beachten, damit man es genießen kann.
Soziale Kompetenz und Respekt sind oft nicht Jedermanns Sache. Deswegen stehen die Zeichen oft schon, am ersten Tag auf Sturm. Wenn der Skipper die Zeichen der Crew und jedes Einzelnen nicht rechtzeitig erkennt, dann ist es ganz schwer Unstimmigkeiten zu besprechen, kleine Streitereien im Keim zu ersticken. Dann hilft oft nur mehr ein Machtwort und das will sich fast kein erwachsener Mensch gefallen lassen. Fronten verhärten sich sehr schnell und damit ist die Sicherheit fürs Boot und für jeden Einzelnen gefährdet.
Leute, der Skipper ist nicht euer Buschauffeur, mit dem ihr nach Belieben umspringen könnt, ebenso ist er kein Dompteur oder Zauberer, sondern ein Mensch der riesige Verantwortung am Schiff trägt.
Wenn Alle zusammenhelfen, Jeder sich etwas zurücknimmt, dann kann man aber ne Menge Spaß zusammen haben und Segeln genießen.
Zirje ist eine der letzten, vom Tourismus fast ünberührten Inseln Kroatiens, ein echtes Paradies für Alternativurlauber und Ruhesuchende. Die Bewohner sind freundliche Menschen, welche sich noch richtig über Gäste freuen. Ihr seid für diese Menschen eine Abwechslung im Inselalltag und nicht nur reiche Mitteleuropäer, die man ausnehmen kann.
Eure Unterkünfte sind Appartements, einfach und ohne viel Luxus, in denen ihr auch selber kochen könnt, oder wir gehen Abends gemeinsam zu Marin, der der Leiter der Tauchbasis und der Konoba Tratinska ist.
Ebenso gibt es die Variante, sich privat bekochen zu lassen mit typisch kroatischen Spezialitäten, Hauswein, Gemüse aus dem eigenen Garten und Fisch. Das alles könnt ihr, unter einem alten Weinstock sitzend genießen. Dieser Platz, der auch im heißesten Sommer gut gegen Hitze schützt ist ein Traum. Wer dorthin mit darf entscheidet Chris!
Gut ausgebildete Skipper oder Skipperinnen, reif und sicher in der eigenen Persönlichkeit, Seeleute mit Erfahrung und keine Gaukler, mit Hang zum Masochismus!
Willst Du Dich also bei uns einbringen oder mitmachen, dann antworte hier übers Kontaktformular. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen.
Die Polynesier waren allerdings nicht nur mit den Gestirnen vertraut. Auch anhand bestimmter Veränderungen in der Natur konnten sie sich im offenen Ozean orientieren. Entscheidend waren Beobachtungen der Wellen, der Farbe und Temperatur des Wasser und der Tiere.
Eigens gefertigte Stabkarten aus Zweigen und Blättern dokumentierten Ozeanströmungen und Winde, die Flugrichtung von Vögeln und den Wellengang. Ein streng geheimes Wissen, das nur innerhalb eines kleinen Kreises von Generation zu Generation weitergegeben wurde. So wussten die polynesischen Navigatoren um die Tatsache, daß Strom und Passatwind vor einer Insel einen Rückschwell erzeugen, der in bestimmten Richtungen gewisse Wellenstrukturen verursacht. Dadurch konnten sie erkennen, wo eine Insel liegen muss – und zwar anhand von bis zu 30 Seemeilen entfernten Wellenformationen
Fischsschwärme, Seeschildkröten oder Wale zeigten den Polynesiern, wo sie sich innerhalb des Ozeans befanden, denn mit den Verhaltensweisen einheimischer Tiere waren sie bestens vertraut. Die Strömungsrichtung erkannten die Pioniere der Pazifikbesiedlung dabei an fliegenden Fischen, die immer gegen den Strom ins Wasser tauchen. Ein sicherer Richtungsweiser war ihnen auch der Vogelflug. Lange bevor auch nur die Spur einer Insel zu sehen war, verriet dieser den polynesischen Seefahrern die Nähe von Land. Durch ihre genauen Beobachtungen wussten die Polynesier schließlich, daß Seevögel in der Dämmerung zielstrebig ihre Heimatinsel ansteuer Bevor die frühen Seefahrer auszogen, um neue Eilande zu entdecken,beobachteten sie jede Veränderung der Wettersituation besonders genau, denn große Fahrten wurden nur in sturmfreien Zeiten angetreten.
„Flimmerte“ der Himmel – ein Phänomen, das durch Cirrus-Wolken bewirkt wird, dann wussten die Polynesier, daß eine Windveränderung anstand. Sie richteten ihren Blick allerdings nicht nur in den Himmel, um das Wetter zu prognostizieren:
Tierverhalten gab ihnen auch hier wieder Aufschluss über die zu erwartenden Wetterbedingungen.Hatten Krebse den ausgeschaufelten Sand nur angehäuft ohne das Eingangsloch zu verschließen, bedeutete das nahenden Starkwind und Regen. Einen Großteil dieser Dinge kann Christos. Er hat sie gelernt von seinem Freund der ein großer Navigator aus Polynesien ist, und von ihm könnt Ihr einen Teil davon lernen.