Der Wolf bleibt immer ein Wolf, auch wenn er zwischendurch sein Fell wechselt. Ein Wolf läuft niemals neben Ratten.
Name: Chris der Polynesier, auch genannt “Capitano Christos“
Geb: 30.12.1965
Beruf: Skipper, Seemann, Navigator( Tahuna), Segellehrer und Ausbildner, Canadierfahrer, Lomi Masseur, Bluesman und vor allem Freigeist
Lizenzen: FB4 (entspricht SHS) , Boat Leaders Licence, SRC,ISAF
Erfahrung: Im hohen 6-stelligen Bereich( mehr als genug), Cirkumnavigation Singlehand, 30 x Atlantik(E-W/W-E), Törns in der subarktischen Zone, 3x Kap Hoorn, Segellehrer, 20 Jahre Charterskipper in fast allen Revieren weltweit, Wildwasserpaddeln im Kanadier…Mur, Enns, Canada
Chris der Polynesier mag: Meine Familie, Menschen die mit Respekt vor dem Meer ans Segeln herangehen. Menschen die die notwendige Härte zu sich selbst, Respekt gegenüber der Crew und dem Skipper gegenüber, sowie Intelligenz mitbringen. Crewmitglieder, die geistreiche Gespräche führen können, Mitsegler mit Erfahrung und Wissen. Ebenso mag ich Leute, die gutes gesundes Essen, Rotwein und guten Rum schätzen können. Dazu, Alexis Sorbas, Heavy Metal, Rock, Keith Richards, Blues, Country und Bluegrass und Spielzeuge für richtige Männer! Kanufahrern auf Österreichs Flüssen!!
Chris der Polynesier mag nicht:“ Anonyme Forenbewerter, beratungsresistente, oder dumme Menschen, sowie Respektlosigkeit. Aber Respektlosigkeit, Dummheit und Feigheit, sind auch ein Spiegel unserer Zeit den Menschen sich selber vorhalten !!! Was ich nicht schätze sind Feiglinge und Menschen, die mich bevormunden, betrügen, oder zwangsbeglücken wollen!
Abfall einfach ins Meer werfen, Tiere, wie zB Wale und Delfine zu quälen, oder aus niedrigen Motiven abzuschlachten geht gar nicht!!
Mimosen und Besserwisser denen man nichts sagen kann, ohne das sie gleich beleidigt sind und sich angegriffen fühlen. Möchtegernskipper die mir ins Ruder oder Gas greifen und sich wichtig machen, Dagegenreden, nicht Zuhören und unqualifizierte Meinungsäußerungen, Falscheit …und…..!!!Alkohol während des Segelns!!!
Ewig Betrunkene oder Leute, die Crew oder Schiff gefährden setze ich, nach Ermahnung, am nächsten Hafen an Land!!! Das Seerecht gibt mir die Authorität, zum Schutz der Crew dazu. Über diese Dinge diskutiere ich auch nicht!
Woran ich glaube: An mich, meine Familie, meine Heimat, an Musik, ans Meer und an die Natur, sowie Naturreligionen und Philosophien, insbesondere an Black Vodoo Society, Bazinga( Art des Petro Voodoo ) und Maori Religion, Whalerider. Ebenso glaube ich an meine Mutter die See und an das 2rei Legio Etranger Ft. Rafaeli/Calvi.
Motto: Wherever we want to go, we’ll go.
That’s what a ship is, you know.
It’s not just a keel and a hull and a deck and sails,
That’s what a ship needs.
But what a ship is… what the Black Pearl really is…
is freedom!
Captain Jack Sparrow aus „Pirates of the Caribbean“
Lieblingsrevier: Kroatien, Azoren, Griechenland, Neuseeland, Polynesien, Südpazifik, Island, Grönland, Spitzbergen….
Hobbys & Vorbilder : Wetterkunde, Gitarre, Pfeifenrauchen und Zigarren, Rum, Brandy, Mate Tee, Lesen, polynesische Navigation und Sprachen, Motorradfahren, Musik, Bogenschiessen, Jack London, Die Schlange im Regenbogen( Film u Buch), James Cook, James Wharram (Danke für die Inspiration)und meine Freunde Nainoa Thompson und „ Papa Mau“ – Mau Pialug(gest. 2010), sowie Sir Peter Blake……
Als Skipper bin ich immer der Boss am Schiff und diskutiere nicht! Aber ich habe neben der notwendigen Ernsthaftigkeit auch gerne Spaß! Immerhin bin ich Südsteirer, gesellig, lustig aber auch ein bisserl stur. Ich will nicht gefallen, habe keinen Preis und suche nicht zwanghaft “neue Freunde“! Mein Fokus ist einzig und allein mein Ziel, und das ist zB, einen Törn mit Dir als Gast zu segeln, auf dem wir in guter Kameradschaft zusammen arbeiten.
Ich bin nicht immer der einfachste und geselligste Mensch, aber mit Sicherheit ein sehr erfahrener Skipper, der sich bemüht!
Wenn Du zu mir an Bord kommst, habe ich als Skipper nur wenig Zeit Dich und deine Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Das muss ich aber, um deine Sicherheit zu gewährleisten und abzuschätzen wie ich mit Dir effektiv arbeiten kann. Dabei kann ich sehr direkt sein, denn für Streicheleinheiten ist am Schiff oft keine Zeit. Natürlich passieren dabei manchmal auch Fehler. Bitte mir das zu verzeihen. Nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, denn ich bin auch nur ein Mensch.
!!! Lehrjahre sind keine Herrenjahre !!!
Seit über 40 Jahren lebe ich diesen Job, weil Salzwasser durch meine Adern fließt, ich die Freiheit lebe und liebe und auch, um Menschen mit dem Virus Segeln zu infizieren. Ich lerne viele verschiedene Situationen und Charaktere kennen. Dabei ist meine Fähigkeit, eine Crew zu motivieren und auch unter schwierigen Bedingungen führen zu können gefragt.
Mit meinen Tattoos und langen Dreadlocks habe ich meinen ganz eigenen Stil entwickelt, den ich auch lebe. Meinen Respekt muß man sich verdienen und Leute die mich gut kennen meinen, daß Genie und Wahnsinn bei mir knapp zusammen liegen. Im Leben und am Schiff denke ich immer zwei Schritte voraus und versuche Segelschülern und Mitseglern und natürlich Dir, Dinge ruhig beizubringen.
Das sind Grundsätze von mir, die für den Neuling an Bord nicht immer leicht zu verstehen sind. Im Gegenzug dazu steht aber, daß ich als Skipper die volle Verantwortung für Crew und Schiff habe und haftbar bin für Leben, Verletzungen, oder Schäden.
So, und nun pack ma‘s an!!
Am Anfang steht eure Anfrage bei uns. Ihr seid eine Gruppe von Freunden oder Bekannten und wollt segeln.
Dann telefonieren wir und erarbeiten in einem Gespräch( Telefonkonferenz oder What’s App) eure ungefähren Wünsche punkto Revier und Yacht. Ihr sagt uns wie viele Menschen ihr seid und die genaue Woche in der ihr segeln wollt. Wir informieren Euch hier schon über Anreisemöglicheiten sowie mögliche Vor und Nachteile der jeweiligen Destination.
Dann suchen wir in besagtem Revier ein oder mehrere Charterunternehmen( und wir kennen sie alle und haben dadurch Bestpreise) um nach euren Wünschen für Euch ein oder mehrere Yachten die entsprechen zu suchen.
Dann bekommt ihr( alle von denen wir die Mailadresse bekommen) von uns die Schiffe zur Auswahl. Hier könnt ihr bereits den Preis erfahren, Fotos der Schiffe sehen usw.
Nachdem eure Entscheidung punkto Schiff gefallen ist, halten wir wieder Konferenz und erarbeiteten gemeinsam mögliche Routen und Häfen die ihr besuchen wollt. Ebenso wird zu diesem Zeitpunkt der Törnpreis als Anzahlung oder gesamt fällig.
Dieser Konferenz zur Folge erarbeiten wir für Euch eine Törnplanung die ihr dann via Mail alle bekommt.
Ab diesem Zeitpunkt ist eigentlich Alles und Nichts klar. Nun fangen eure Fragen an. Unsicherheiten und Fragen werden wir gemeinsam besprechen. Wir wünschen uns so oft als notwendig, miteinander zu telefonieren, oder uns zu einer Besprechung zu treffen damit jeder gut vorbereitet, und mit Freude zum vereinbarten Zeitpunkt aufs Schiff kommen kann.
Wir sind ein kleines Unternehmen und wollen auch klein bleiben, denn nur so ist gewährleistet, daß wir auch die Zeit haben uns so um unsere Gäste zu bemühen, wie wir es auch wollen. Dazu arbeiten bei uns Skipper/Seeleute die die Reviere wirklich aus langjähriger Erfahrung kennen und mit den Einheimischen gerade in Kroatien gut befreundet sind. Das öffnet Tore und Türen. Für Euch bedeutet es überall gut aufgenommen zu werden und auch Sicherheit an Bord im Umgang mit den Elementen.
Was wir uns wünschen sind Gäste die zufrieden sind, einen tollen Urlaub hatten und sich stets bei uns an Bord gut aufgehoben fühlten. Wenn uns das mit Euch gelingt , brauchen wir uns alle um unsere Zukunft keine Sorgen zu machen, denn von eurer Mundpropaganda leben wir.
Also freuen wir uns Euch bald kennen zu lernen.
Die Lösung ist denkbar einfach und heißt Betreuung von Anfang an, gemeinsame Kommunikation aller Crewmitglieder und des Skippers untereinander, Um für eure Sorgen, Fragen und Ängste da zu sein. Da wir eine kleine Firma sind und keine Massenabfertigung wollen haben wir meist die Zeit dazu. Zuhören wenn der Skipper spricht und das Respektieren seiner Worte sind der Schlüssel dabei.
Wie sollen denn gerade Segelneulinge wissen was genau auf sie zukommt, was packt man ein und was nicht, wo finde ich mein Schiff und vieles mehr. Und vor allem, je mehr ihr als Crew von uns wisst und wir über euch, desto einfacher ist es für Euch, einen tollen Urlaub zu gestalten, viele Ziele anzulaufen und Badewünsche, oder Ähnliches zu erfüllen
Nur die wenigsten Menschen bereiten sich auf einen Törn entsprechend vor. Jedem wird vorgegaukelt das alles ganz easy ist und Segeln mit null Risiko und null Anstrengung, ganz normal für Jedermann machbar ist. Das stimmt nur zum Teil, denn wie bei jedem Natursport, gibt es auch beim Segeln Regeln zu beachten, damit man es genießen kann.
Soziale Kompetenz und Respekt sind oft nicht Jedermanns Sache. Deswegen stehen die Zeichen oft schon, am ersten Tag auf Sturm. Wenn der Skipper die Zeichen der Crew und jedes Einzelnen nicht rechtzeitig erkennt, dann ist es ganz schwer Unstimmigkeiten zu besprechen, kleine Streitereien im Keim zu ersticken. Dann hilft oft nur mehr ein Machtwort und das will sich fast kein erwachsener Mensch gefallen lassen. Fronten verhärten sich sehr schnell und damit ist die Sicherheit fürs Boot und für jeden Einzelnen gefährdet.
Leute, der Skipper ist nicht euer Buschauffeur, mit dem ihr nach Belieben umspringen könnt, ebenso ist er kein Dompteur oder Zauberer, sondern ein Mensch der riesige Verantwortung am Schiff trägt.
Wenn Alle zusammenhelfen, Jeder sich etwas zurücknimmt, dann kann man aber ne Menge Spaß zusammen haben und Segeln genießen.
Fischsschwärme, Seeschildkröten oder Wale zeigten den Polynesiern, wo sie sich innerhalb des Ozeans befanden, denn mit den Verhaltensweisen einheimischer Tiere waren sie bestens vertraut. Die Strömungsrichtung erkannten die Pioniere der Pazifikbesiedlung dabei an fliegenden Fischen, die immer gegen den Strom ins Wasser tauchen. Ein sicherer Richtungsweiser war ihnen auch der Vogelflug. Lange bevor auch nur die Spur einer Insel zu sehen war, verriet dieser den polynesischen Seefahrern die Nähe von Land. Durch ihre genauen Beobachtungen wussten die Polynesier schließlich, daß Seevögel in der Dämmerung zielstrebig ihre Heimatinsel ansteuer Bevor die frühen Seefahrer auszogen, um neue Eilande zu entdecken,beobachteten sie jede Veränderung der Wettersituation besonders genau, denn große Fahrten wurden nur in sturmfreien Zeiten angetreten.
„Flimmerte“ der Himmel – ein Phänomen, das durch Cirrus-Wolken bewirkt wird, dann wussten die Polynesier, daß eine Windveränderung anstand. Sie richteten ihren Blick allerdings nicht nur in den Himmel, um das Wetter zu prognostizieren:
Tierverhalten gab ihnen auch hier wieder Aufschluss über die zu erwartenden Wetterbedingungen.Hatten Krebse den ausgeschaufelten Sand nur angehäuft ohne das Eingangsloch zu verschließen, bedeutete das nahenden Starkwind und Regen. Einen Großteil dieser Dinge kann Christos. Er hat sie gelernt von seinem Freund der ein großer Navigator aus Polynesien ist, und von ihm könnt Ihr einen Teil davon lernen.
Die Polynesier waren allerdings nicht nur mit den Gestirnen vertraut. Auch anhand bestimmter Veränderungen in der Natur konnten sie sich im offenen Ozean orientieren. Entscheidend waren Beobachtungen der Wellen, der Farbe und Temperatur des Wasser und der Tiere.
Eigens gefertigte Stabkarten aus Zweigen und Blättern dokumentierten Ozeanströmungen und Winde, die Flugrichtung von Vögeln und den Wellengang. Ein streng geheimes Wissen, das nur innerhalb eines kleinen Kreises von Generation zu Generation weitergegeben wurde. So wussten die polynesischen Navigatoren um die Tatsache, daß Strom und Passatwind vor einer Insel einen Rückschwell erzeugen, der in bestimmten Richtungen gewisse Wellenstrukturen verursacht. Dadurch konnten sie erkennen, wo eine Insel liegen muss – und zwar anhand von bis zu 30 Seemeilen entfernten Wellenformationen