Ein Wolf bleibt immer ein Wolf, auch wenn er zwischendurch sein Fell wechselt.
Name: Chris der Polynesier, auch genannt “Capitano Christos der Seewolf“
Beruf: Skipper, Seemann, Navigator( Tahuna), Segellehrer, Bluesman und Gitarrespieler und vor allem Freigeist
Lizenzen: FB3 und FB4 (entspricht SSS und SHS) , RYA Ocean, Boat Leaders Licence, SRC,LRC,ISAF
Erfahrung: Im hohen 6-stelligen Bereich( mehr als genug, und sicher mehr als die Meisten von euch!
Ich mag: Mich selber und wie mein Körper mit bald 60 aussieht. Meine Kampfkraft und Skrupellosigkeit, wenn es um Erfolg geht. Außerdem Menschen, die dem Meer und mir als Skipper mit Respekt begegnen und respektvoll ans Segeln herangehen. Menschen und Crewmitglieder, die geistreiche Gespräche führen können. Mitsegler mit Erfahrung und Wissen. Ebenso mag ich gutes gesundes Essen, Rotwein und guten Rum. Ich mag die Romanfigur “der Seewolf“ mit ihren speziellen Charaktereigenschaften.
Ich mag nicht:“ Anonyme Forenbewerter“. Dumme Menschen (aus meiner Sicht 85 % unserer Gesellschaft, wenn nicht noch mehr) sind mir egal! Was ich aber verachte, sind Feiglinge die nicht mal den Mut haben, mir ins Gesicht zu sagen, was ihnen nicht paßt. Solche, die glauben mich hintergehen, oder betrügen zu müssen. Was gar nicht geht ist Respektlosigkeit einem Gastland gegenüber. Und zum Schluss noch, die ganzen Besserwisser, die glauben sie stellen was dar und in Wirklichkeit, nicht mal nen Schuss Pulver wert sind.
Betrunkene oder Leute, die Crew oder Schiff gefährden, oder mir und der Crew am Sack gehen. Diese setze ich nach Ermahnung, am nächsten Hafen an Land!!! Das Seerecht gibt mir die Authorität dazu. Über diese Dinge diskutiere ich auch nicht!
Woran ich glaube: An Wolf Larsen den Seewolf, an mich und meine Familie! An meine Heimat und an meine Mutter die See. Ebenso an Naturreligionen und Philosophien, insbesondere Bizango(Art des Petro Voodoo ) und Maori Religion, Whalerider und an das 2rei Legio Etranger Ft. Rafaeli/Calvi, Blackwater
Lieblingsrevier: Kroatien, Azoren, Griechenland, Neuseeland, Polynesien, Südpazifik, Island, Grönland, Spitzbergen….
Vorbilder : Als erstes bin ich mein eigenes Vorbild. Dazu mag ich Jack London, James Cook, James Wharram (R.I.P – Danke für die Inspiration)und meine Freunde Nainoa Thompson und „ Papa Mau“ – Mau Pialug(R.I.P gest. 2010 – ein unersetzlicher Verlust als Freund und Lehrer), sowie an Sir Peter Blake…..Du warst der Beste für mich!
Ich bin immer der Boss am Schiff und Herr der Lage und diskutiere nicht über seemännische Entscheidungen! Ich will nicht gefallen, suche keine Freunde und bin nicht käuflich. Ich bin kein Entertainer, sondern Seemann! Als euer Skipper ist meine oberste Prämisse, Euch gesund und sicher und wenn ihr mir dabei helft, mit Spaß durch euren Urlaub zu begleiten.
Ich bin nicht der einfachste Mensch, aber mit Sicherheit ein sehr erfahrener Skipper, dem man vertrauen kann!
Wenn Du zu mir an Bord kommst, habe ich als Skipper nur wenig Zeit deine Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Das muss ich können, um deine Sicherheit zu gewährleisten. Dabei kann ich sehr direkt sein, denn für Streicheleinheiten ist am Schiff oft keine Zeit. Natürlich passieren mir dabei manchmal auch Fehler in der zwischenmenschlichen Konversation. Ob du mir das verzeihst, oder wieder ein anonymer Forenbewerter bist, ist mir ziemlich egal, so lange du fair bleibst. Für mich zählt nur deine Sicherheit und die Verantwortung die ich für Dich habe. Und die werde ich in jedem Fall gewährleisten.
Ich mache diesen Job seit 40 Jahren und viele Leute sagen, daß ich meine eigene Legende bin. Mit meinen Tattoos und langen Dreadlocks habe ich meinen ganz eigenen Stil entwickelt, den ich auch lebe. Ich habe vor den meisten Menschen den normalen Respekt. Aber ich verlange auch Respekt. Meinen kann man sich verdienen. Leute die mich gut kennen meinen, daß Genie und Wahnsinn bei mir knapp zusammen liegen. Im Leben und am Schiff denke ich immer zwei Schritte voraus, und versuche Mitseglern Dinge ruhig beizubringen.
Das sind Grundsätze, die für den Neuling an Bord nicht immer leicht zu verstehen sind. Im Gegenzug dazu steht aber, daß ich als Skipper die volle Verantwortung für Crew und Schiff habe und haftbar bin für Leben, Verletzungen, oder Schäden.
So, und nun pack ma‘s an!!
Am Anfang steht eure Anfrage bei uns. Ihr seid eine Gruppe von Freunden oder Bekannten und wollt segeln.
Dann telefonieren wir und erarbeiten in einem Gespräch( Telefonkonferenz oder What’s App) eure ungefähren Wünsche punkto Revier und Yacht. Ihr sagt uns wie viele Menschen ihr seid und die genaue Woche in der ihr segeln wollt. Wir informieren Euch hier schon über Anreisemöglicheiten sowie mögliche Vor und Nachteile der jeweiligen Destination.
Dann suchen wir in besagtem Revier ein oder mehrere Charterunternehmen( und wir kennen sie alle und haben dadurch Bestpreise) um nach euren Wünschen für Euch ein oder mehrere Yachten die entsprechen zu suchen.
Dann bekommt ihr( alle von denen wir die Mailadresse bekommen) von uns die Schiffe zur Auswahl. Hier könnt ihr bereits den Preis erfahren, Fotos der Schiffe sehen usw.
Nachdem eure Entscheidung punkto Schiff gefallen ist, halten wir wieder Konferenz und erarbeiteten gemeinsam mögliche Routen und Häfen die ihr besuchen wollt. Ebenso wird zu diesem Zeitpunkt der Törnpreis als Anzahlung oder gesamt fällig.
Dieser Konferenz zur Folge erarbeiten wir für Euch eine Törnplanung die ihr dann via Mail alle bekommt.
Ab diesem Zeitpunkt ist eigentlich Alles und Nichts klar. Nun fangen eure Fragen an. Unsicherheiten und Fragen werden wir gemeinsam besprechen. Wir wünschen uns so oft als notwendig, miteinander zu telefonieren, oder uns zu einer Besprechung zu treffen damit jeder gut vorbereitet, und mit Freude zum vereinbarten Zeitpunkt aufs Schiff kommen kann.
Wir sind ein kleines Unternehmen und wollen auch klein bleiben, denn nur so ist gewährleistet, daß wir auch die Zeit haben uns so um unsere Gäste zu bemühen, wie wir es auch wollen. Dazu arbeiten bei uns Skipper/Seeleute die die Reviere wirklich aus langjähriger Erfahrung kennen und mit den Einheimischen gerade in Kroatien gut befreundet sind. Das öffnet Tore und Türen. Für Euch bedeutet es überall gut aufgenommen zu werden und auch Sicherheit an Bord im Umgang mit den Elementen.
Was wir uns wünschen sind Gäste die zufrieden sind, einen tollen Urlaub hatten und sich stets bei uns an Bord gut aufgehoben fühlten. Wenn uns das mit Euch gelingt , brauchen wir uns alle um unsere Zukunft keine Sorgen zu machen, denn von eurer Mundpropaganda leben wir.
Also freuen wir uns Euch bald kennen zu lernen.
Die Lösung ist denkbar einfach und heißt Betreuung von Anfang an, gemeinsame Kommunikation aller Crewmitglieder und des Skippers untereinander, Um für eure Sorgen, Fragen und Ängste da zu sein. Da wir eine kleine Firma sind und keine Massenabfertigung wollen haben wir meist die Zeit dazu. Zuhören wenn der Skipper spricht und das Respektieren seiner Worte sind der Schlüssel dabei.
Wie sollen denn gerade Segelneulinge wissen was genau auf sie zukommt, was packt man ein und was nicht, wo finde ich mein Schiff und vieles mehr. Und vor allem, je mehr ihr als Crew von uns wisst und wir über euch, desto einfacher ist es für Euch, einen tollen Urlaub zu gestalten, viele Ziele anzulaufen und Badewünsche, oder Ähnliches zu erfüllen
Nur die wenigsten Menschen bereiten sich auf einen Törn entsprechend vor. Jedem wird vorgegaukelt das alles ganz easy ist und Segeln mit null Risiko und null Anstrengung, ganz normal für Jedermann machbar ist. Das stimmt nur zum Teil, denn wie bei jedem Natursport, gibt es auch beim Segeln Regeln zu beachten, damit man es genießen kann.
Soziale Kompetenz und Respekt sind oft nicht Jedermanns Sache. Deswegen stehen die Zeichen oft schon, am ersten Tag auf Sturm. Wenn der Skipper die Zeichen der Crew und jedes Einzelnen nicht rechtzeitig erkennt, dann ist es ganz schwer Unstimmigkeiten zu besprechen, kleine Streitereien im Keim zu ersticken. Dann hilft oft nur mehr ein Machtwort und das will sich fast kein erwachsener Mensch gefallen lassen. Fronten verhärten sich sehr schnell und damit ist die Sicherheit fürs Boot und für jeden Einzelnen gefährdet.
Leute, der Skipper ist nicht euer Buschauffeur, mit dem ihr nach Belieben umspringen könnt, ebenso ist er kein Dompteur oder Zauberer, sondern ein Mensch der riesige Verantwortung am Schiff trägt.
Wenn Alle zusammenhelfen, Jeder sich etwas zurücknimmt, dann kann man aber ne Menge Spaß zusammen haben und Segeln genießen.
Fischsschwärme, Seeschildkröten oder Wale zeigten den Polynesiern, wo sie sich innerhalb des Ozeans befanden, denn mit den Verhaltensweisen einheimischer Tiere waren sie bestens vertraut. Die Strömungsrichtung erkannten die Pioniere der Pazifikbesiedlung dabei an fliegenden Fischen, die immer gegen den Strom ins Wasser tauchen. Ein sicherer Richtungsweiser war ihnen auch der Vogelflug. Lange bevor auch nur die Spur einer Insel zu sehen war, verriet dieser den polynesischen Seefahrern die Nähe von Land. Durch ihre genauen Beobachtungen wussten die Polynesier schließlich, daß Seevögel in der Dämmerung zielstrebig ihre Heimatinsel ansteuer Bevor die frühen Seefahrer auszogen, um neue Eilande zu entdecken,beobachteten sie jede Veränderung der Wettersituation besonders genau, denn große Fahrten wurden nur in sturmfreien Zeiten angetreten.
„Flimmerte“ der Himmel – ein Phänomen, das durch Cirrus-Wolken bewirkt wird, dann wussten die Polynesier, daß eine Windveränderung anstand. Sie richteten ihren Blick allerdings nicht nur in den Himmel, um das Wetter zu prognostizieren:
Tierverhalten gab ihnen auch hier wieder Aufschluss über die zu erwartenden Wetterbedingungen.Hatten Krebse den ausgeschaufelten Sand nur angehäuft ohne das Eingangsloch zu verschließen, bedeutete das nahenden Starkwind und Regen. Einen Großteil dieser Dinge kann Christos. Er hat sie gelernt von seinem Freund der ein großer Navigator aus Polynesien ist, und von ihm könnt Ihr einen Teil davon lernen.
Die Polynesier waren allerdings nicht nur mit den Gestirnen vertraut. Auch anhand bestimmter Veränderungen in der Natur konnten sie sich im offenen Ozean orientieren. Entscheidend waren Beobachtungen der Wellen, der Farbe und Temperatur des Wasser und der Tiere.
Eigens gefertigte Stabkarten aus Zweigen und Blättern dokumentierten Ozeanströmungen und Winde, die Flugrichtung von Vögeln und den Wellengang. Ein streng geheimes Wissen, das nur innerhalb eines kleinen Kreises von Generation zu Generation weitergegeben wurde. So wussten die polynesischen Navigatoren um die Tatsache, daß Strom und Passatwind vor einer Insel einen Rückschwell erzeugen, der in bestimmten Richtungen gewisse Wellenstrukturen verursacht. Dadurch konnten sie erkennen, wo eine Insel liegen muss – und zwar anhand von bis zu 30 Seemeilen entfernten Wellenformationen