Mitsegeln auf Manaiakalani in polynesische Kroatien findet hauptsächlich im Sibenik Archipel statt. Diese Törns sind für Individualisten und Naturliebhaber, sowie für Einzelpersonen und Paare mit Liebe zum Ursprünglichen bestens geeignet. Mehr als zwei Personen, kann ich beim Mitsegeln auf Manaiakalani in Polynesisch Kroatien, nicht unterbringen. Das Revier von Manaiakalani ist die ganze Welt. In diesem Fall erstreckt es sich, von Zirje, über die Kornaten, die Krka hinauf bis nach Skradin uns auch weiter in den Süden. Selber kochen, fischen und chillen! In den Netzen liegen und Rotwein trinken. Mitsegeln auf Manaiakalani in Polynesisch Kroatien bedeutet, mit Karibikfeeling eine Woche den Luxus genießen, am Schiff weitab von Allem, vollkommen autark zu sein, ganz nahe an der Natur.
Mach nur einmal das, von dem andere sagen, dass du es nicht schaffst und du wirst Ihre Einschränkungen nie mehr beachten.
James Cook
Ich habe das große Privileg, beinahe das ganze Jahr auf und mit Manaiakalani am Meer leben zu dürfen. Dieser an Wharram Pläne angelehnte Katamaran ist etwas ganz Besonderes. Auch sein Skipper, der mit dem Schiff und dem Meer, sowie den Traditionen verwachsen ist, ist einzigartig. Ich und Manaiakalani sind eng verbunden, haben miteinander mehr als das Mittelmeer gesehen und ich liebe dieses einzigartige Schiff.
Genau diese einzigartige Symbiose zwischen mir und Manaiakalani und dem Revier, ist der Grund der es möglich macht, Dich an der Ursprünglichkeit Kroatiens und des Mitsegelns auf Manaiakalani in Polynesisch Kroatien wirklich teilhaben zu lassen. Eine Woche absolute Freiheit zu erleben. Fernab von Zuhause, teilweise fernab der Zivilisation und ohne Zwänge eine unbeschwerte Zeit zu genießen und zu segeln wie die Polynesier.
Dieses Revier ist der Sibenik Inselarchipel, den ich landschaftlich ähnlich wie “ Polynesisch Kroatien“ empfinde. Es erstreckt sich zwischen dem Murtersko More – Sibenik und den vorgelagerten Inseln, bis hinaus nach Zirje. Meist segel ich auch sehr gerne zu den Kornaten.
Das Erscheinungsbild der Inseln ist zwar karg, aber der Schein trügt. Es wachsen Oliven, Obst, Gemüse und Wildkräuter in Hülle und Fülle. Die Gewässer sind Fischreich. Mutter Erde sorgt immer für genügend Essen. Dazu laden viele kleine, idyllische Konobas mit netten Wirten zum Verweilen ein.
Die Landschaft und Geografie der Inseln ist wildromantisch und erinnert mich immer an Französisch Polynesien. Im glasklaren Wasser vor Zirje ist sogar ein Brutgebiet für Mantarochen.
Von den Charteryachten, die nur die offiziellen Bojenfelder und Hotspots anlaufen können, bleibt man größtenteils verschont. Wir bewegen uns ausschließlich in kleinen und kleinsten Buchten.
Idealerweise kommst Du zu mir auf die Insel Zirje, wo ich Dich gerne in Muna von der Fähre abhole. In Ausnahmefällen kann ich Dich auch in Sibenik abholen.
Sobald Du an Bord bist, schaltest Du am besten das Handy ab. Das Schiff wird beladen und wir lernen uns mal bei einem inseltypischen Abendessen kennen. Danach geht es ab in die Koje, denn uns steht eine aufregende Woche mit Abenteuern, Entdeckungen und Relaxen bevor.
Nach einer erholsamen Nacht bricht der erste Tag an. Die Sonne geht über der Bucht auf und beleuchtet die Felsen in zartrosa. Jeder geht an Land nochmal duschen, wir trinken Kaffee und frühstücken. Dann lichten wir den Anker und fahren hinaus, den ersten Abenteuern entgegen, immer ganz nahe dem Meer.
Eine Woche lang erkunden wir die Inseln des Archipels. Sie tragen alle klingende Namen, wie Kakan, Kaprije, Zmajan. Wir besuchen die Kornaten, die nur wenige Seemeilen entfernt sind. Ziele können auch Skradin, oder die historische Stadt Primosten sein. Immer einen Besuch wert ist auch die Insel Prvic wo es keine Autos, aber dafür Künstler gibt, denen wir über die Schulter schauen dürfen.
Einer der Höhepunkte der Reise kann sein, wenn wir den Skradinsky Kanal hinaufsegeln, wo Teile der Winnetou Trilogie gedreht wurden. Als Belohnung ankern wir vor Skradin, einem der malerischsten Orte an der dalmatinischen Küste, gleich neben der Marina, oder legen in der Marina an. Hier kannst Du die Krka Wasserfälle besuchen, Dich in der Marina duschen, Dir die Beine vertreten, oder mit mir in der Skipperlounge perfekte Cocktails schlürfen.
Am nächsten Tag geht es dann wieder hinaus, über einige lauschige Buchten mit Karibikfeeling, idyllischen Konobas, zurück zum Ausgangspunkt der Reise, nach Zirje.
Wir lassen deinen Urlaub mit einem gemütlichen Abend in der Tratinskabucht auf Zirje ausklingen
Chris
Am Anfang steht eure Anfrage bei uns. Ihr seid eine Gruppe von Freunden oder Bekannten und wollt segeln.
Dann telefonieren wir und erarbeiten in einem Gespräch( Telefonkonferenz oder What’s App) eure ungefähren Wünsche punkto Revier und Yacht. Ihr sagt uns wie viele Menschen ihr seid und die genaue Woche in der ihr segeln wollt. Wir informieren Euch hier schon über Anreisemöglicheiten sowie mögliche Vor und Nachteile der jeweiligen Destination.
Dann suchen wir in besagtem Revier ein oder mehrere Charterunternehmen( und wir kennen sie alle und haben dadurch Bestpreise) um nach euren Wünschen für Euch ein oder mehrere Yachten die entsprechen zu suchen.
Dann bekommt ihr( alle von denen wir die Mailadresse bekommen) von uns die Schiffe zur Auswahl. Hier könnt ihr bereits den Preis erfahren, Fotos der Schiffe sehen usw.
Nachdem eure Entscheidung punkto Schiff gefallen ist, halten wir wieder Konferenz und erarbeiteten gemeinsam mögliche Routen und Häfen die ihr besuchen wollt. Ebenso wird zu diesem Zeitpunkt der Törnpreis als Anzahlung oder gesamt fällig.
Dieser Konferenz zur Folge erarbeiten wir für Euch eine Törnplanung die ihr dann via Mail alle bekommt.
Ab diesem Zeitpunkt ist eigentlich Alles und Nichts klar. Nun fangen eure Fragen an. Unsicherheiten und Fragen werden wir gemeinsam besprechen. Wir wünschen uns so oft als notwendig, miteinander zu telefonieren, oder uns zu einer Besprechung zu treffen damit jeder gut vorbereitet, und mit Freude zum vereinbarten Zeitpunkt aufs Schiff kommen kann.
Wir sind ein kleines Unternehmen und wollen auch klein bleiben, denn nur so ist gewährleistet, daß wir auch die Zeit haben uns so um unsere Gäste zu bemühen, wie wir es auch wollen. Dazu arbeiten bei uns Skipper/Seeleute die die Reviere wirklich aus langjähriger Erfahrung kennen und mit den Einheimischen gerade in Kroatien gut befreundet sind. Das öffnet Tore und Türen. Für Euch bedeutet es überall gut aufgenommen zu werden und auch Sicherheit an Bord im Umgang mit den Elementen.
Was wir uns wünschen sind Gäste die zufrieden sind, einen tollen Urlaub hatten und sich stets bei uns an Bord gut aufgehoben fühlten. Wenn uns das mit Euch gelingt , brauchen wir uns alle um unsere Zukunft keine Sorgen zu machen, denn von eurer Mundpropaganda leben wir.
Also freuen wir uns Euch bald kennen zu lernen.
Die Lösung ist denkbar einfach und heißt Betreuung von Anfang an, gemeinsame Kommunikation aller Crewmitglieder und des Skippers untereinander, Um für eure Sorgen, Fragen und Ängste da zu sein. Da wir eine kleine Firma sind und keine Massenabfertigung wollen haben wir meist die Zeit dazu. Zuhören wenn der Skipper spricht und das Respektieren seiner Worte sind der Schlüssel dabei.
Wie sollen denn gerade Segelneulinge wissen was genau auf sie zukommt, was packt man ein und was nicht, wo finde ich mein Schiff und vieles mehr. Und vor allem, je mehr ihr als Crew von uns wisst und wir über euch, desto einfacher ist es für Euch, einen tollen Urlaub zu gestalten, viele Ziele anzulaufen und Badewünsche, oder Ähnliches zu erfüllen
Nur die wenigsten Menschen bereiten sich auf einen Törn entsprechend vor. Jedem wird vorgegaukelt das alles ganz easy ist und Segeln mit null Risiko und null Anstrengung, ganz normal für Jedermann machbar ist. Das stimmt nur zum Teil, denn wie bei jedem Natursport, gibt es auch beim Segeln Regeln zu beachten, damit man es genießen kann.
Soziale Kompetenz und Respekt sind oft nicht Jedermanns Sache. Deswegen stehen die Zeichen oft schon, am ersten Tag auf Sturm. Wenn der Skipper die Zeichen der Crew und jedes Einzelnen nicht rechtzeitig erkennt, dann ist es ganz schwer Unstimmigkeiten zu besprechen, kleine Streitereien im Keim zu ersticken. Dann hilft oft nur mehr ein Machtwort und das will sich fast kein erwachsener Mensch gefallen lassen. Fronten verhärten sich sehr schnell und damit ist die Sicherheit fürs Boot und für jeden Einzelnen gefährdet.
Leute, der Skipper ist nicht euer Buschauffeur, mit dem ihr nach Belieben umspringen könnt, ebenso ist er kein Dompteur oder Zauberer, sondern ein Mensch der riesige Verantwortung am Schiff trägt.
Wenn Alle zusammenhelfen, Jeder sich etwas zurücknimmt, dann kann man aber ne Menge Spaß zusammen haben und Segeln genießen.
Fischsschwärme, Seeschildkröten oder Wale zeigten den Polynesiern, wo sie sich innerhalb des Ozeans befanden, denn mit den Verhaltensweisen einheimischer Tiere waren sie bestens vertraut. Die Strömungsrichtung erkannten die Pioniere der Pazifikbesiedlung dabei an fliegenden Fischen, die immer gegen den Strom ins Wasser tauchen. Ein sicherer Richtungsweiser war ihnen auch der Vogelflug. Lange bevor auch nur die Spur einer Insel zu sehen war, verriet dieser den polynesischen Seefahrern die Nähe von Land. Durch ihre genauen Beobachtungen wussten die Polynesier schließlich, daß Seevögel in der Dämmerung zielstrebig ihre Heimatinsel ansteuer Bevor die frühen Seefahrer auszogen, um neue Eilande zu entdecken,beobachteten sie jede Veränderung der Wettersituation besonders genau, denn große Fahrten wurden nur in sturmfreien Zeiten angetreten.
„Flimmerte“ der Himmel – ein Phänomen, das durch Cirrus-Wolken bewirkt wird, dann wussten die Polynesier, daß eine Windveränderung anstand. Sie richteten ihren Blick allerdings nicht nur in den Himmel, um das Wetter zu prognostizieren:
Tierverhalten gab ihnen auch hier wieder Aufschluss über die zu erwartenden Wetterbedingungen.Hatten Krebse den ausgeschaufelten Sand nur angehäuft ohne das Eingangsloch zu verschließen, bedeutete das nahenden Starkwind und Regen. Einen Großteil dieser Dinge kann Christos. Er hat sie gelernt von seinem Freund der ein großer Navigator aus Polynesien ist, und von ihm könnt Ihr einen Teil davon lernen.
Die Polynesier waren allerdings nicht nur mit den Gestirnen vertraut. Auch anhand bestimmter Veränderungen in der Natur konnten sie sich im offenen Ozean orientieren. Entscheidend waren Beobachtungen der Wellen, der Farbe und Temperatur des Wasser und der Tiere.
Eigens gefertigte Stabkarten aus Zweigen und Blättern dokumentierten Ozeanströmungen und Winde, die Flugrichtung von Vögeln und den Wellengang. Ein streng geheimes Wissen, das nur innerhalb eines kleinen Kreises von Generation zu Generation weitergegeben wurde. So wussten die polynesischen Navigatoren um die Tatsache, daß Strom und Passatwind vor einer Insel einen Rückschwell erzeugen, der in bestimmten Richtungen gewisse Wellenstrukturen verursacht. Dadurch konnten sie erkennen, wo eine Insel liegen muss – und zwar anhand von bis zu 30 Seemeilen entfernten Wellenformationen